Wohnstraße Kollmayergasse

5. Juli 2023 – Lebenshilfe Wien–Kunde Josef Hochmeister berichtet über seine Teilnahme an der Anrainerversammlung in seiner Straße und zeigt damit auch ein schönes Arbeitsbeispiel von Sozialraumorientierung.

„Gestern war ich auf einer Anrainerversammlung im „öffentlichen Raum“ – so nennt man das, wenn man sich auf der Straße mit anderen BewohnerInnen trifft.

Da haben sich über 25 Leute getroffen: Männer, Frauen, Kinder und ein Hund war auch dabei.

Etliche habe ich kennengelernt – zum Beispiel Almut und Sonja – Bewohnerinnen von dem Haus 18.

Alle wollten gleich per Du sein.

Sogar der Bezirksvorsteher Wilfried Zankl war dabei – mit dem habe ich auch geredet. Bis dahin habe ich gar nicht gewusst, dass es Bezirksvorsteher gibt und was die Aufgabe von ihnen ist.

Jetzt weiß ich, dass er sogar Sprechstunden hat, zu denen ich kommen kann.

Dario von der Gebietsbetreuung hat uns viel erzählt.

Von dem Treffen erfahren habe ich von meinen BetreuerInnen. Eine habe ich mitgenommen – zur Sicherheit.

Ich war der einzige von uns fünf Lebenshilfe-Mietern, der sofort dabei sein wollte – ich war neugierig!!

Alles war so interessant! Ich habe erfahren, dass die Kollmayergasse eine „Wohnstraße“ ist und was das genau bedeutet.

Viele der Leute die da wohnen, wollen eine „gute Nachbarschaft“, die Straße begrünen und den Verkehr beruhigen.

Dario hat gesagt, wir können uns zum Beispiel mit Sesseln auf die Straße setzen und da zusammen Schach spielen oder jausnen und die Straße bemalen; Und wir sollen mit den Autofahrern reden – und das haben wir auch gleich gemeinsam geübt.

Es werden Hochbeete aufgestellt und ich habe mich gemeldet für das gemeinsame Garteln.

Ich bin heute noch ganz happy, dass es so was gibt!

Mehr Informationen: https://wohnstrasse-kollmayergasse.at/

 

 

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