(Fan-)Treffen mit Marco Pogo in Simmering
Vernetzung im Bezirk zu Themen, die uns wichtig sind, ist uns als Lebenshilfe ein Anliegen. Daher haben wir uns sehr gefreut, dass es am 20. März 2023 zu einem Treffen mit Bezirksrat Dominik Wlazny gekommen ist. Ihn kennt man auch unter dem Künstlernamen Marco Pogo.
Gemeinsam spazierten wir an diesem Tag durch einen Teil von Simmering, vom Treffpunkt Enkplatz in den schönen Herderpark zu einer Plauderei.
Das Mitsprache Team der Lebenshilfe Wien hat sich auf diesen Termin mit einem Fragenkatalog rund um Marco Pogo als Person und zu seinem Amt als Bezirksrat, zu Menschen mit Behinderungen im Allgemeinen, zur Barrierefreiheit und mit einigen persönlichen Wünschen gut vorbereitet (hier geht es zur gesamten Fragenliste).
Die Gruppe berichtet über das Treffen:
Dominik Wlazny, auch als Marco Pogo bekannt, ist Arzt, Musiker und Bezirksrat im 11. Bezirk in Simmering.
Einige KundInnen aus der Werkstatt der Lebenshilfe in der Brehmstraße und wir als Mitsprache Team haben ihn getroffen.
Sicherheit im Verkehr
Er setzt sich zum Beispiel ein, dass Radwege gut befahrbar sind und Ampelphasen länger werden. Bei der Geiselbergstraße in der Nähe unserer Arbeit ist die Verkehrssituation unübersichtlich und sogar gefährlich.
Wir haben ihn gefragt, ob hier er etwas für uns tun kann. Er wird sich das anschauen und einen Antrag für uns einreichen.
Verständliche Informationen
Das Thema Kunst und Kultur ist ihm sehr wichtig. Er hat schon einen Antrag für mehr Bezirksinformationen in leichter Sprache eingereicht, der aber leider abgelehnt wurde.
Ein gutes Miteinander
Ihm ist es ein Anliegen, dass sich die Menschen in Simmering respektvoll begegnen und gut miteinander umgehen. Alle sollen sich in Simmering wohlfühlen.
Keine Hindernisse
Er wünscht sich, dass immer mehr Barrierefreiheit ermöglicht wird, beim Wohnen aber auch in Geschäften und Lokalen. Das ist auch ein wichtiger Wunsch von uns. Herr Wlazny wird sich gerne weiter dafür einsetzen.
Auf ein Wiedersehen
Er wird uns in der Lebenshilfe besuchen kommen. Er war sehr nett und offen. Wir haben uns gefreut ihn kennenzulernen.
Auch ein Geschenk durfte nicht fehlen: Wir haben ihm ein frischgebrautes Lebenscraft-Bier aus Spittal von unseren Kollegen der Lebenshilfe Kärnten mitgebracht.
