
Aktuelle Infos für Familien von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung
Finden Sie hier laufend neue Informationen speziell für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder intellektueller Beeinträchtigung in Wien. Und für ihre Familien, FreundInnen und BetreuerInnen!
Der Coronavirus verbreitet sich derzeit schnell und überall auf der ganzen Welt. Die Menschen müssen überall sehr vorsichtig sein und auf vieles verzichten. Damit sie gesund bleiben und andere nicht anstecken. Die Menschen haben viele Fragen. Sie müssen vieles anders machen und sich gut informieren.
Infos in Leichter Sprache
Impfung gegen Corona: Information der Lebenshilfe Deutschland in leichter Sprache
Infos zur Impfung (BioNTech/Pfizer) der Lebenshilfe Kärnten in leichter Sprache
Corona-Virus in Österreich: Die wichtigsten Informationen in leichter Sprache vom Sozialministerium
Erklär-Video in leichter Sprache von der Stadt Wien
Information in Leichter Lesen vom Monitoringausschuss
Informationsblatt in Leichter Lesen von der Lebenshilfe Oberösterreich
Hygieneanleitung, Leicht verständliches Plakat von HTL-SchülerInnen in Tirol
Weiterführende Informationsseiten
Sozialministerium – Aktuelle Informationen zum Coronavirus
Stadt Wien – Alles Infos der Stadt zum Coronavirus
Fonds Soziales Wien – Informationen zum Coronavirus
BIZEPS – Wichtige Corona-Informationen für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige in Wien
Aktuelle Neuigkeiten vom 25. Jänner 2021
- Heute tritt die 3. Covid-19-Notmaßnahmenverordnung in Kraft. Wichtigste Änderung ist die Tragepflicht von FFP2-Masken z.B. beim Einkauf und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Ausnahmen von der FFP2-Tragepflicht gibt es wie bisher bei fehlender Zumutbarkeit aus gesundheitlichen Gründen. Der neue Mindestabstand von zwei Metern, etwa im öffentlichen Raum, muss nicht eingehalten werden, wenn: zwischen Menschen mit Behinderungen und deren Begleitpersonen persönliche Assistenz- oder Betreuungsleistungen erbracht werden; wenn Betreuung und Hilfe an unterstützungsbedürftige Personen geleistet wird; sowie wenn BewohnerInnen in Behinderteneinrichtungen aufgrund ihrer Beeinträchtigung den Abstand zu BetreuerInnen und externen BesucherInnen nicht einhalten können.
- Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen müssen nach Möglichkeit unter Ausschöpfung aller Unterstützungsangebote letztlich SELBST eine informierte Zustimmung zur Coronaschutzimpfung geben. Dies gilt auch für Menschen, die eine/n ErwachsenenvertreterIn haben. Darauf weist Norbert Krammer vom Vertretungsnetz in beliiegendem BIZEPS-Artikel hin. Dafür braucht es genügend Vorlaufzeit und für den jeweiilgen Menschen verständliche Information durch Vertrauenspersonen und falls nötig durch medizinische ExpertInnen über Für und Wider der gesundheitlichen und sonstigen Auswirkungen der Entscheidung.
Aktuelle Neuigkeiten vom 22. Jänner 2021
- Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen sind einem erhöhten Risiko durch eine COVID -19-Infektion ausgesetzt. Siehe dazu ein Beitrag der Lebenshilfe Österreich mit einem Verweis auf entsprechende Studien.
Aktuelle Neuigkeiten vom 14. Jänner 2021
- In einer Presseaussendung vom 13.1. hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober klargestellt: Menschen mit Behinderungen werden bereits in Phase 1 geimpft! In einer Empfehlung des Nationalen Impfgremiums vom 12.1. werden in einer konkreteren Einteilung in sieben Prioritätsstufen folgende Personen in die Prioritätsstufe 2 gereiht:
Menschen mit Trisomie 21 (Down-Syndrom), Personen mit intellektuellen oder körperlichen Behinderungen in Betreuungseinrichtungen sowie Personen mit intellektuellen Behinderungen außerhalb von Betreuungseinrichtungen inklusive „deren engste Kontaktpersonen, besonders, wenn institutionell betreut sowie in diesen Einrichtungen tätige Personen.“
Aktuelle Neuigkeiten vom 12. Jänner 2021
- Jetzt, wo eine Covid-19-Impfung für viele konkret wird, stellen sich viele Fragen. Die Initiative Österreich impft will hierzu Unsicherheiten und Sorgen nehmen und konkrete und fundierte Antworten geben: im Web, auf Facebook und auf YouTube!
Aktuelle Neuigkeiten vom 7. Dezember 2020
- Heute trat die neue 2.Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung in Kraft. Für den Besuch in „Behindertenheimen“ gilt nun, dass maximal ein/e BesucherIn pro BewohnerIn pro Woche erlaubt ist. Zusätzlich sind höchstens zwei BesucherInnen von unterstützungsbedürftigen BewohnerInnen pro Tag zugelassen. BesucherInnen in Wohneinrichtungen der Lebenshilfe Wien müssen ab sofort FFP2-Masken tragen. Konkrete Bestimmungen können in den verschiedenen Trägervereinen variieren, bitte immer gesondert und aktuell informieren!
- Im Rahmen des „Angehörigengespräches“ können belastete Angehörige kostenlos und vertraulich bis zu zwei Entlastungsgespräche führen. Auf dieses sehr hilfreiche Angebot weist der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) gerade während der Corona-Pandemie noch einmal exta hin. Weiterführende Informationen unter diesem Link.
Aktuelle Neuigkeiten vom 2. Dezember
- Das Land Tirol hat die aktuell gültigen Regeln im Lockdown in leichter Sprache veröffentlicht! Finden Sie hier dieses Dokument zum Lesen, Runterladen und Ausdrucken!
Aktuelle Neuigkeiten vom 30. November
- Morgen wird die erste Antigen-Schnelltest-Straße Wiens beim Austria Center in Betrieb genommen, siehe dazu folgenden Beitrag im Standard. Familien, die ihre Angehörigen in Pflege-, Alters-, Behindertenheimen oder Spitälern besuchen wollen, können dies bei einem negativen Testergebnis, das 24 Stunden gültig bleibt, unter Einhaltung der sonstigen Sicherheitsregeln beruhigt tun! Weitere Infos und Online-Vorab-Registrierung hier.
Aktuelle Neuigkeiten vom 27. November
- heute wurde die Covid-19-Notmaßnahmenverordnung präzisiert, die noch bis 6.12. in Kraft ist, siehe hierzu eine Presseaussendung des Gesundheitsministeriums. Wesentlich für Angehörige: Als engste Angehörige, die sich weiterhin besuchen dürfen, werden Eltern, Kinder und Geschwister genannt, nicht jedoch Großeltern, Enkel und andere Verwandschaftsgrade. Auch dürfen sich nur Angehörige von zwei Haushalten treffen, wobei aus dem zweiten Haushalt nur eine Person kommen darf.
Aktuelle Neuigkeiten vom 21. November
- Gestern hat der Nationalrat den Rechtsanspruch auf Sonderbetreuungszeit beschlossen, siehe hierzu die Presseaussendung des Parlaments sowie den zugrundeliegenden Gesetzestext. Alle neuen Bestimmungen – u.a. Rechtsanspruch unter gewissen Bedingungen auf insg. 4 Wochen Arbeitsfreistellung bei vollen Bezügen bis Mitte 2021 und 100% Vergütung der Lohnkosten des Dienstgebers – gelten auch für Familienangehörige, die Menschen mit Behinderungen zu Hause betreuen müssen!Der Rechtsanspruch ist sogar noch mehr abgesichert als bei Eltern von Schulkindern, weil es im Gesetz heißt: AVRAG §18b Abs. 1 lit. 2: „wenn eine Betreuungspflicht von Menschen mit Behinderungen besteht,… auf Grund freiwilliger Maßnahmen die Betreuung von Menschen mit Behinderung zu Hause erfolgt.“ Pflegeurlaube sind als erstes zu konsumieren, ein aktives Bemühen um Alternativbetreuung ist nötig, ein Übereinkommen mit dem Arbeitgeber ist trotz Rechtsanspruch anzuraten, die vier Wochen können bedarfsgerecht bis auf Tages- und Halbtageseinheiten aufteilt werden. Achtung: Rechtswirksam werden die neuen Bestimmungen erst, wenn der Bundesrat am 3.12. ebenfalls zustimmt.
Aktuelle Neuigkeiten vom 25. Oktober
- Heute tritt das neue Covid-19-Maßnahmenpaket der Bundesregierung in Kraft. Lesen Sie in diesem Artikel eine Zusammenfassung der wichtigsten Änderungen, die auch Menschen mit Behinderungen betreffen (Abstandsregeln, Besuchsregelungen, keine Klarsicht-Visiere ab 7.11. mehr, Befreiung von Maskentragepflicht
Aktuelle Neuigkeiten vom 2. Oktober
- Ebenfalls am 23.9. wurde beschlossen, dass befristet gewährte Familienbeihilfe jedenfalls automatisch bis März 2021 verlängert wird. Nach Rückfrage beim Finanzamt gilt dies für ALLE LeistungsbezieherInnen, also auch für Familien von Menschen mit Behinderung mit einer erhöhten Familienbeihilfe! Wenn die Familienbeihilfe also zwischen Oktober 2020 und Februar 2021 ausgelaufen wäre, so läuft nun die Auszahlung ohne weiteres Zutun auf jeden Fall bis März 2021 weiter! Die LeistungsbezieherInnen müssen sich nur von sich aus melden, wenn sie der Meinung sind, dass ihnen die Familienbeihilfe nicht zusteht.
Aktuelle Neuigkeiten vom 24. September
- Gestern hat der Nationalrat ein Bündel an Covid-19-Gesetzen beschlossen. Besonders interessant für Angehörige von Menschen mit Behinderung: Die Möglichkeit zur sogenannten Sonderbetreuungszeit wurde bis Ende Februar 2021 verlängert. Damit können berufstätige Angehörige für eine allfällig notwendige Betreuung von Menschen mit Behinderungen zu Hause bis zu drei Wochen zusätzlich bei vollen Bezügen von der Arbeit fernbleiben. Dies erfordert aber die Zustimmung des Arbeitgebers, es besteht kein Rechtsanspruch auf diese Leistung. Der Staat übernimmt hinkünftig die Hälfte der Lohnkosten (bisher ein Drittel).
- Ebenfalls gestern beschlossen wurde unter anderem, dass Besuche im engsten Familienkreis auch im Falle eines erneuten Lockdown nicht unterbunden werden dürfen. Wie dies im Falle von vollbetreuten Wohngemeinschaften von Vereinen der Behindertenhilfe ausgestaltet werden kann, wird sich noch zeigen.
Aktuelle Neuigkeiten vom 24. Juli
- Die Interessengemeinschaft Pflegender Angehöriger bietet allen Familien oder einzelstehenden Angehörigen, die zu Hause einen Menschen mit Pflegebedarf betreuen, Interessenvertretung, Betroffenen-Austausch, Beratung und viele hilfreiche Infos an. In ihrem letzten Newsletter vom 21.7. wies sie auf vier kompakte A4-Informationsblätter des Österreichischen Roten Kreuzes hin zu den Themen Sturzprävention, Vermeiden von Wundliegen, Umgang mit (chronischem) Schmerz und Umgang mit Aggression und Überforderung
Aktuelle Neuigkeiten vom 19. Juni
- Das Sozialministerium veröffentlicht die Lockerungsmaßnahmen, die ab 15. Juni gelten, nun auch in leichter Sprache!
Lockerungsverordnung in leichter Sprache
Grafische Maßnahmenübersicht in leichter Sprache
Aktuelle Neuigkeiten vom 14. Mai
- Schon seit 15. April bietet das Familienministerium über den sogenannten „Corona-Familienhärtefonds“ finanzielle Hilfestellung für Familien an, die durch die Corona-Krise unverschuldet in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Infos und Anträge auf der Homepage des Familienministeriums
Aktuelle Neuigkeiten vom 13. Mai
- Damit die KundInnen der Lebenshilfe Wien ab 18.5. möglichst sicher schrittweise wieder unsere Werkstätten besuchen kommen können, hat der Fahrtendienst der Wiener Lokalbahnen zahlreiche Schutzmaßnahmen vorgesehen: Presseaussendung der Wiener Lokalbahnen
Aktuelle Neuigkeiten vom 7. Mai
- Durchsichtige Gesichtsvisiere statt Nasen-Mund-Masken könnten den Tragekomfort, die Kommunikation und somit die Akzeptanz für Menschen mit Behinderung und Begleitpersonen erleichtern! Reinigung mit Desinfektionsmittel bzw. Spülmittel; wird mittlerweile offiziell vom Ministerium als Nasen-Mund-Schutz anerkannt.
Beispielfoto eines Gesichtsvisiers Pressemeldung Gesundheits- u. Arbeitsministerium
Aktuelle Neuigkeiten vom 6. Mai
- Norbert Krammer vom Vertretungsnetz, dem größten Anbieter von Leistungen rund um die Erwachsenenvertretung, beschreibt im aktuellen Rundbrief, welche riesigen Einschränkungen, aber auch kreative Lösungen sich durch die Coronakrise im Bereich der Erwachsenenvertretung aufgetan haben. Hier gehts zum Rundbrief
Aktuelle Neuigkeiten vom 4. Mai
- Anlässlich des „Tags der Inklusion“ am 5. Mai brachte der ORF bereits am 4. Mai einen Themenschwerpunkt zum Thema „Corona und Behinderung“. Die Lebenshilfe hat in ganz Österreich mit vielen Wort- und Bildbeiträgen inhaltlich beigetragen! Achtung: die TV-Beiträge bleiben nur für eine gewisse Zeit online
Artikel ORF-Online zur Pressekonferenz der Lebenshilfe u.a. am 4.5. - Hier sehen Sie einen Einblick in den neuen Alltag im Wohnhaus 10., Franzosenweg der Lebenshilfe Wien:
ORF-Studio 2: Alltagsleben in betreuten Wohnheimen - Hier spricht Friederike Pospischil, Präsidentin der Lebenshilfe Niederösterreich und selbst Mutter eines Sohnes mit Behinderung, über ihre Erfahrungen und Anliegen:
ORF-Mittag in Österreich Niederösterreich heute - Weitere Berichte gab es in der Sendereihe „Bundesland heute“ in allen Bundesländern:
Wien Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg Kärnten Steiermark Burgenland
Aktuelle Neuigkeiten vom 20. April
- unter der Telefonnummer 01-4000-53000 startet ab heute die neue Corona-Sorgenhotline Wien. Diese Hotline ist eine erste Anlaufstelle bei psychosozialen Belastungen im Zusammenhang mit Covid-19 für alle Wienerinnen und Wiener. Ein Team aus PsychologInnen, PsychotherapeutInnen und SozialarbeiterInnen ist von Montag bis Sonntag zwischen 08:00 und 20:00 Uhr für die AnruferInnen da. Weitere Infos finden Sie hier
Aktuelle Neuigkeiten vom 17. April
- Ab 1. Mai tritt ein geändertes Wiener Mindestsicherungsgesetz in Kraft! Damit bekommen auch alle MindestsicherungsbezieherInnen, die einen gültigen Behindertenpass mit einem Behinderungsgrad von mind. 50% besitzen, einen monatlichen Behindertenzuschlag von heuer 165,12 Euro pro Monat! Bestehende DauerleistungsbezieherInnen können unter Vorweis ihres Behindertenpasses die Umstellung von 13./14. Sonderzahlung auf Behindertenzuschlag beantragen, was in Summe mehr Geld bringt.
Informationsblatt der Stadt Wien Informationsblatt in Leichter Sprache Serviceseite der Stadt Wien - Die IVS Wien kritisiert, dass Menschen mit Behinderung in der Corona-Berichterstattung gar nicht vorkommen! Robert Mittermair, Sprecher der IVS Wien, wiederholt die Forderungen nach Covid-19-Schnelltests in Behinderteneinrichtungen und Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in den Corona-Krisenstäben. Die entsprechende Online-Petition hat schon über 2000 Unterschriften, bitte unterschreiben Sie mit! Aussendung der IVS Wien auf bizeps-online
Aktuelle Neuigkeiten vom 12. April
- Die Lebenshilfe Österreich weist darauf hin, wie wichtig bevorzugte COVID-19-Testungen auch in Wohngemeinschaften von Behinderteneinrichtungen sind! Damit ohnehin schon betreuungsbedürftige und von schwereren Krankheitsverläufen bedrohte Menschen mit Behinderung ausreichend geschützt bleiben. Und damit die systemrelevanten BetreuerInnen selbst nicht unbemerkt andere anstecken und so das ganze Betreuungssystem zu kippen droht. Hier die Pressemeldung
Aktuelle Neuigkeiten vom 10. April
- Heute startet die Online-Petition „Für eine diskriminierungsfreie Behandlung von Menschen mit Behinderungen in der COVID-19-Krise“ auf „mein #aufstehn“. Petition hier im Wortlaut lesen und unterzeichnen
- Die Lebenshilfe Österreich stellt ähnlich lautende Forderungen für eine adäquate Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderungen in Zeiten von COVID-19. Siehe dazu die heutige Pressemeldung der Lebenshilfe Österreich
Aktuelle Neuigkeiten vom 7. April
- Der Österreichische Behindertenrat fordert gemeinsam mit der Lebenshilfe dringend, dass Menschen mit Behinderungen in den Corona-Krisenstäben des Bundes und der Länder vertreten sein sollen. Damit sie nicht die Letzten sind, an die gedacht wird, wenn es um Zuteilung dringend benötigter Schutzausrüstung sowie Sicherstellen der Personenbetreuung im Krankheitsfall und finanzielle Absicherung der Betreuungsstrukturen in diesen Krisenzeiten geht!
Hier gehts zur Pressemeldung
Aktuelle Neuigkeiten vom 2. April
- Die Lebenshilfe Österreich weist darauf hin, dass Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung zur Hochrisikogruppe gehören, weil sie sich nicht nur leichter anstecken können, sondern auch weil sie eher zu schweren Krankheitsverläufen neigen. Schutz durch Isolation und Hygienemaßnahmen ist die eine Antwort darauf, wofür auch die Lebenshilfe Wien schon umfangreiche Maßnahmen gesetzt hat. Die notwendigen finanziellen, rechtlichen, personellen und materiellen Rahmenbedingungen zu schaffen, das fordert die Lebenshilfe vom Staat auf Bundes- und Landesebene ein.
Hier gehts zur Pressemeldung der Lebenshilfe Österreich auf BIZEPS
Aktuelle Neuigkeiten vom 1. April
- Robert Mittermair, Geschäftsführer des Vereins LOK – Leben ohne Krankenhaus, kritisiert, dass Menschen mit Behinderung in der öffentlichen Berichterstattung während der Coronakrise kaum vorkommen! Er führt anhand einiger konkreten Beispiele an, wohin diese Missachtung in der Behindertenhilfe führen kann bzw. bereits führt….
Hier gehts zum BIZEPS-Artikel
Aktuelle Neuigkeiten vom 30. März
- Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung gehören aufgrund von teilweise mangelndem Verständnis und erschwerten Betreuungsbedingungen zur Hochrisikogruppe für Coronavirus. Auch für die BetreuerInnen stellen sich viele zusätzliche Fagen und Herausforderungen! Ein ORF-Thema-Beitrag beleuchtet anhand eindrücklicher Beispiele Betroffener die Problematik. Hier gehts zum Beitrag (Achtung: nur eine Woche online!)
Aktuelle Neuigkeiten vom 28. März
- Heute erschien in der Wiener Zeitung ein interessanter Gastkommentar des Präsidenten der Lebenshilfe Österreich, Univ.-Prof. Dr. Germain Weber. Er schreibt darin über die Bedeutung von Isolation und Inklusion für Menschen mit und ohne Behinderung. Lesenswert! Hier gehts zum Artikel
Aktuelle Neuigkeiten vom 26. März
- Der Wiener Landtag hat heute eine Änderung im Wiener Mindestsicherungsgesetz beschlossen: Alle Bescheide, die ab jetzt bis Ende April 2020 ablaufen, werden unbürokratisch um 4 Monate verlängert, ohne dass ein Verlängerungsantrag gemacht werden muss. Bizeps-Beitrag der Wiener Grünen
Aktuelle Neuigkeiten vom 25. März
- ORF III bringt jeden Tag um 19.25 Uhr Nachrichten in einfacher Sprache! Ein Service, welches gerade Menschen mit Lernschwierigkeiten die vielfältigen und beunruhigenden Nachrichten rund um Corona verständlich näherbringen kann – Kann man auch nachträglich im Internet in der ORF TV-thek nachschauen – Nachrichten in einfacher Sprache vom 25.3.
Aktuelle Neuigkeiten vom 24. März
- Die Seefestspiele Mörbisch müssen heuer leider komplett abgesagt werden! Somit ist auch das Angebot der Lebenshilfe Wien für Freikarten für KundInnen und Angehörige der Lebenshilfe Wien leider hinfällig. Offizielle Information
Aktuelle Neuigkeiten vom 23. März
- Der Nationalrat hat am Wochenende eine Forderung der Lebenshilfe in Rekordzeit umgesetzt und die Möglichkeit von bis zu drei Wochen Sonderurlaub für Heimbetreuung von Angehörigen auch auf erwachsene Menschen mit Behinderung ausgedehnt! Der Arbeitgeber muss zustimmen, das Gehalt wird während des Urlaubs fortgezahlt, der Staat übernimmt ein Drittel der Lohnkosten. Hier ist der Gesetzestext im Wortlaut
- Begleitend hat der FSW festgelegt, dass die Fehltageregelung in der Zeit zwischen 11.3. und 1.5.2020 befristet ausgesetzt wird (Quelle: FSW)
- Freizeitfahrtendienst: Wenn KundInnen mit aktiver FSW-Bewilligung für den Freizeitfahrtendienst Besorgungsfahrten benötigen, ist es nun möglich Fahrten zu bestellen und nicht persönlich während der Fahrt dabei zu sein. Dieses spezielle Angebot im Rahmen des Freizeitfahrtendienstes lautet „COVID-Besorgungsfahrten“. Bestellungen der Fahrten erfolgt wie üblich bei den Fahrtendiensten. (Quelle: FSW)
Aktuelle Neuigkeiten vom 20. März
- Die Wiener Service-Hotline unter Tel.Nr. 4000-4001 bietet Hilfe für Menschen, die sich wegen der Corona-Krise derzeit wichtige Dinge des täglichen Bedarfs nicht selbst besorgen können. Seit dem Start am 14.3. wurden bereits 175 Hilfspakete zusammengestellt und vor die Haustür zugestellt! Dieses Service ist auch für ältere Angehörige, die ihr erwachsenes Kind mit Behinderung in Heimbetreuung genommen haben, oder für alleinwohnende Menschen mit Lernschwierigkeiten interessant! Text der Pressemeldung
Aktuelle Neuigkeiten vom 17. März
- Häusliche Isolation und Quarantäne sind Ausnahmesituationen, die viele Menschen belasten und die zu Konflikten führen können! Der Berufsverband der österreichischen PsychologInnen gibt Tipps und Tricks für eine gute Bewältigung des ungewohnten neuen Alltags! Hier
- Um persönliche Vorsprachen in den Sozialzentren zu verringern, werden anspruchsberechtigte Personen im Bezug einer Mietbeihilfe (Ansprüche, die bis Mai 2020 auslaufen) ab sofort auch ohne gesonderten Antrag verlängert. Dasselbe Verfahren findet auch für DauerleistungsbezieherInnen Anwendung. Text der Pressemelduung